14.08.2017 | Positionierung der ASG
Sicherstellung der Versorgung mit Arzneimitteln
Die ASG kritisiert Versorgungsmängel von Arzneimitteln und positioniert sich dazu wie folgt:
Seit Jahren mehren sich die Meldungen, dass aufgrund von Lieferengpässen lebensnotwendige Arzneimittel, insbesondere Narkosemittel, Antibiotika und Zytostatika knapp werden oder sogar fehlen. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Krankenhausapotheker fehlten im Februar 2017 in Krankenhäusern 280 verschiedene Wirkstoffe, darunter 30 als versorgungskritisch eingestufte. Diese Engpässe treten meistens ohne Vorabinformationen durch die Arzneimittelhersteller auf.